Die Chronik des SC Sandhausen 1938 e.V.
26. Dezember 1938 Gruendung des SC Sandhausen 1938
oben:
Kurt Schneider, Albert Kaufmann, Ludwig Krieg, ein unbekannter Soldat, Robert Kögel, Werner Schmitt, ?. Köhler, Willi Bauer, Herbert Hilbert

unten:
Willibald Petri, Walter Hillesheim, Heinrich Berg
1945 - 1951 Nachkriegszeitliches Zwischenintermezzo in der Sportgemeinschaft (SG) Sandhausen
1950/1951 Aufbau einer Jugend-Handball-Mannschaft. Mit Hermann Seiler als Trainer begann die Einführung in das 1 x 1 des Handballspieles. Die Spieler waren zwischen 13 und 15 Jahre alt. Trainiert wurde damals auf dem alten Löwenkeller. Zu den Spielen fuhr man mit dem Fahrrad, z.B. nach Rot, St. Leon, Bammental, Malsch, Malschenberg, Walldorf, Nußloch und Kirchheim.Es war ein langer Weg zum ersten Erfolg. Anfänglich wurden Spiele mit einer Differenz von 25-30 Toren verloren. Im Frühjahr 1957 wurde dann endlich der erste Sieg errungen. Mit einem Bus von Kurt Voth fuhr die Mannschaft bei Eis nach Bammental und siegte 8:0 !!! Auf dem Rückweg gab der Bus den Geist auf und mußte bergauf geschoben werden. Euphorisch durch den Sieg war das Schieben keine Anstrengung, sondern fast ein Vergnügen.

Trainer Herrman Seiler

Trainer Senger
02.April 1951 der Sport Club 1938 wird wieder ein eigenstaendiger Verein. Handball wird als einzige Sportart betrieben
ca. 1954
Stehend: Trainer Hermann Seiler, Thomas Sieber, Horst Kastner, Kurt Jahn, Hans Sohns, Axel Kohlenberger; Manfred Sommer, Walter Schneider.
Sitzend: Gerhard Blättel, Erwin Ziegler, Günther Müller, Gerhard Böhler, Horst Burghardt
Es fehlen: Alwin Alexander, Sieghard Heft, Walter Maier

Ein bis zwei Jahre später kamenWerner Schmidt, Fred Köhler, Gerhard Köhler, Heini Abel und Arno Köhler dazu.
1955 Aufstieg im Feldhandball in die A-Klasse
1956 Aufstieg im Feldhandball in die Bezirksklasse
1956 Pfingstausflug nach Eberbach
1956/1957 Bis zur Saison 1957/58 wurden alle Spieler der ursprünglichen Jugendmannschaft in die 1.Mannschaft unter Trainer Senger übernommen. Trainer Senger führte ein strenges Regime, er kontrollierte die Nachtschwärmer und Schnapsleichen, aber meistens ohne Erfolg. Man spielte gegen Wieblingen, Union Heidelberg, Meckesheim, Richen, SG Kirchheim, FT Kirchheim und TSG Ziegelhausen. In den Jahren 1957/58 schaffte man den Aufstieg in die Bezirksklasse. Herrmann Seiler wurde 1957 zum Ehrenspielführer ernannt. Den Handballern blieb er als Seniorentrainer erhalten. Nach Trainer Senger übernahm Hermann Seiler das Training. Anschließend wurde unter Willibald Petri (Rudi) trainiert. Nach ihm übernahm wieder Hermann Seiler das Training.
1957 Kleinfeldturnier in Gaiberg
1958 Ausflug nach Maikammer
1958 20-jaehriges Bestehen, Eintrag ins Vereinsregister , neue Satzung
1959 In die neu eingefuehrte Heidelberger Hallenrunde wurde der SC Sandhausen in die 3.Division eingestuft
1963 25-jaehriges Jubilaeum
1966 / 1967 Aufstieg in die 2. Division
1969 / 1970 Aufstieg in die 1. Division
1974 Durch den Bau der Hardtwaldhalle entstanden ideale Trainingsbedingungen. Da gleichzeitig der Feldhandball (Grossfeld) an Attraktivitaet verlor, wurde auch beim SC Sandhausen verstaerkt der Hallenhandball betrieben. Zuschauerschnitt 250
1976 / 1977 Aufstieg in die Landesliga Nordbaden (Halle)
1977 Letztmals Kreismeister auf dem Grossfeld
1977 / 1978 3.Platz Landesliga
1978 40-jaehriges Jubilaeum
1978 / 1979 Abstieg in die 1. Division Heidelberg
1979 Kreismeister Kleinfeldrunde
1979 / 1980 Kreismeister 1. Division, Aufsteiger in die Landesliga und Kreispokalsieger
1980 Kreismeister Kleinfeldrunde
1988 Einweihung des Clubraumes im Walter-Reinhard-Stadion, der neuen Heimstatt des SC, Jubilaeumsfeier zum 50-jaehrigen Bestehen
1992 Anpassung der ueber 30-Jahre-alten Satzung an den aktuellen Standard
1992 / 1993 Aufstieg in die Oberliga , Mitgliederstand ca. 330
1995 Mitgliederstand ca. 380
1999 / 2000 Aufstieg als Tabellendritter am Gruenen Tisch, zusaetzlich Aufstieg unserer Zweiten in die 2.Division und unserer Dritten in die 3.Division
2000 / 2001 als Tabellenneunter sicher die Klasse erhalten, Aufstieg unserer Zweiten in die 1.Division
2001 Mitgliederstand ca. 525, Kooperation mit dem ISSW der Universitaet Heidelberg zwecks Durchfuerung der gemeinsamen Ballschule fuer die Kleinsten als stabiles Fundament fuer die weitere Jugendarbeit
2001/2002 Abstieg unserer Ersten in die Landesliga Nord
2002 Satzung grundlegend überarbeitet und modernisiert
2002/2003 A-Jugend schafft auf Anhieb die Qualifikation zur A-Jugend-Oberliga
2003 Jugendkonzept verabschiedet
2003 Abstieg unserer Ersten in die 1.Division
2005/2006 Aufstieg unserer Ersten in die Landesliga
2006/2007 Abstieg der 1B in die 3.Division
2007 Gründung der Jugendspielgemeinschaft Sandhausen-Walldorf